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Füße – vor allem die der Frauen – kühlen schnell aus, sobald die kalte Jahreszeit einbricht. Wenn die Temperaturen sinken, entzieht der Körper als erstes den Zehen und Fingern Wärme, die Blutgefäße verengen sich. Klagen Sie im Winter auch über eisiges „Fundament“? Wollen Ihre Zehen trotz kuscheliger Decke auch nicht warm werden? Dann lesen Sie hier weiter!
1. Warme, dicke (Woll-)Socken und Strümpfe sind unverzichtbar. Sie können die Kälte fern halten. Aber Achtung: sie dürfen nicht zu eng sein – ein zu enger Bund drückt die Blutgefäße noch mehr ab. Tragen Sie sie auch nachts. Ein Renner für Zuhause sind auch kuschelige Wärmepantoffel.
2. Ziehen Sie die richtigen „Treter“ an! Falsch ausgesuchtes Schuhwerk kann die Wärmezufuhr auch behindern und den Blutfluss beeinträchtigen. Die richtigen Winterschuhe sind am besten gefüttert und besitzen dicke – oder noch besser – Thermosohlen, die für zusätzliche Wärme sorgen und Nässe fernhalten. Deine Zehen brauchen auch Platz! Aus dem Grund dürfen sie – wie die Socken und Strümpfe – auf keinen Fall eng sein. Abgesehen davon, dass die Blutgefäße abgedrückt sind, beginnen Ihre Füße zu schwitzen, wenn es ihnen viel zu warm ist und dadurch kühlt wiederum die Haut ab.
3. Eine Wärmeflasche oder ein aufwärmbares Körnerkissen (zum Beispiel Kirschkern- oder Dinkelkissen) können Ihren Füßen längere Zeit Wärme spenden.
4. Kurbeln Sie die Durchblutung in ihren Füßen an! Zum Beispiel mit einem ausgedehnten Spaziergang oder Zehengymnastik. Ganz einfache Übungen: Gegenstände wie einen Stift oder ein Handtuch mit den Zehen aufheben, Fußgelenke kreisen oder Ihre Zehen krallen bzw. strecken.
5. Bewegung an der frischen Luft im Winter tut dem ganzen Körper gut, weil sie die Durchblutung fördert.
6. Warme Fußbäder sind nicht nur entspannend, sie liefern unseren Füßen kurzfristig Wärme. Ideale Badezusätze bei kalten Füßen sind ätherische Öle wie Rosmarin, Eukalyptus oder Fichtennadel. (Vergessen Sie nicht die Öle vorher mit einem Emulgator zu mischen!) Cremen Sie Ihre Fußsohlen nach dem Fußbad ein und stecken Sie sie in dicke Wollsocken – so fühlen sie sich wohl. Hier eignet sich besonders gut der Kartoffel Fußbalsam Repair mit Lavendel, Soja- und Mandelöl. Er verwöhnt nicht nur Ihre Füße, sondern schützt sie gleichzeitig vor weiterer Belastung und Umwelteinflüssen und fördert die Regeneration der Haut. Oder verwenden Sie eine durchblutungsfördernde Creme! Der STYX Aroma Derm Fuß Pflegebalsam pflegt intensiv mit der Kraft hochwertiger BIO-Rohstoffe. So werden Ihre Füße vor dem Austrocknen geschützt und die Haut bleibt elastisch.
7. Wärmende Speisen, Getränke und scharfe Gewürze heizen ebenfalls dem Körper ein. Typische „Warmmacher“ sind Chili, Ingwer, Zimt, Nelke, Kardamom, Muskat, und Pfeffer, Suppen sowie Eintöpfe.
8. Durch wohltuende Fußmassagen und Füßekneten bringen Sie die Durchblutung auch in Schwung und kalte Zehen tauen schnell auf.
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9. Vorbeugung ist essentiell! Saunabesuche, Wechselbäder sowie Wechselduschen wirken vorbeugend gegen kalte Füße und stärken zusätzlich noch das Immunsystem.
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